Freiburger StraßenSchule
Babyhospital Bethlehem
Schulprojekt: Beachvolleyball-Anlage
Freiburger StraßenSchule

Die Freiburger StraßenSchule bietet Begleitung für junge Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße. Über 250 Jugend-
liche und junge Erwachsene, die entweder ohne festen Wohnsitz in Freiburg leben oder Unterschlupf bei wechselnden
Bekannten suchen, haben die Einrichtung im vergangen Jahr angelaufen.

Die Sozialarbeiter der Freiburger StraßenSchule sind bekannt
als zuverlässige Ansprechpartner, die im gegenseitigen
Respekt mit den jungen Leuten den Austausch suchen,
in Notsituationen zur Seite stehen und langfristig am Ausloten tragfähiger Lebensperspektiven mitwirken.

Beim Streetwork und am StreetMobil werden Misstrauen
ab- und vertrauensvolle Beziehungen zu den jungen Leuten
aufgebaut. In der Anlaufstelle in der Schwarzwaldstraße finden
sie einen Rückzugsort aus der Öffentlichkeit, der Möglichkeit zur Erholung bietet. Hier kann gewaschen, geduscht, musiziert,
gekocht und eine Postadresse eingerichtet werden. Die Jugend-
lichen und jungen Erwachsenen treffen die Sozialarbeiter der Straße wieder und können Beratung etwa in Ämterfragen beanspruchen. Regelmäßig schauen ehrenamtlich engagierte Ärzte vorbei, denn
das Leben auf der Straße ist ein steter Raubbau für Körper und Seele.

Mit einem begleiteten Wohnprojekt und der Präventionsarbeit an einer Freiburger Schule bemüht sich die Freiburger StraßenSchule zudem, jungen Wohnungslosen den Schritt von der Straße zurück in ein sesshaftes Leben zu ebnen, zum
anderen, Kindern bereits vor einer Orientierung hin zur Straße durch arbeitspädagogische Maßnahmen einen neuen Zugang
zu eigenen Fähigkeiten zu ermöglichen.

Die Arbeit der Freiburger StraßenSchule wird größtenteils durch Spenden finanziert.
Weitere Infos: www.freiburgerstrassenschule.de, Tel. 0761 88 79 03 80.

 

Die Unterstützung der Freiburger StraßenSchule ist bei der Vorbereitung des ersten 24-Stundenlaufs am Kolleg aus der
Arbeit des Organisationsgremiums hervorgegangen. Damals haben wir mit dem gesamten Team die Einrichtung besucht,
um uns selbst ein Bild von der Situation der Jugendlichen und ihrer Unterstützer machen zu können. Die Arbeit und die Berichte dort hatten uns alle so beeindruckt, dass wir uns entschlossen haben, dieses Projekt mit einem Teil der Spendengelder zu unterstützen.

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